Die Miniatur-Thermoelement-Sensoren des Typs T von Physitemp bieten die breiteste und vielseitigste Auswahl an Temperatursonden, die für biowissenschaftliche und chemisch-analytische Anwendungen erhältlich ist. Alle klinischen Sonden und Mikrosonden werden mit dem proprietären Kupfer-Konstantan-Thermoelementdraht von Physitemp hergestellt und haben eine garantierte Genauigkeit von 0,1 °C im physiologischen Bereich. Alle Sonden sind austauschbar und erfordern keine individuelle Kalibrierung, wenn sie mit einem unserer Thermoelement-Instrumente vom Typ T verwendet werden.

Die winzigen Sensoren von Physitemp, die unter Mikroskopen geschweißt werden, werden zur Herstellung von Nadelsonden mit einem Durchmesser von nur 29 Gauge und flexiblen Sonden mit einem Durchmesser von 0,127 mm verwendet. Die geringe Masse führt zu einer schnellen Reaktionszeit mit Zeitkonstanten von nur 0,005 Sekunden.

Die meistverkauften Sonden von Physitemp, die flexiblen Sonden der Serie 1T-18, werden in vielen wissenschaftlichen und industriellen Anwendungen eingesetzt: zur Implantation in Gewebe, in Spektralphotometerküvetten, rektal in neugeborenen Mäusen und in Wasserbädern. Sie sind schnell ablesbar, robust, vollständig in flexiblem Teflon® versiegelt und können mit Gas (ETO) oder im Autoklaven sterilisiert werden.

Es sind Nadelsonden aus Edelstahl mit einem Durchmesser von nur 0,033 mm erhältlich. Es gibt Oberflächensonden, rektale Sonden für Tiere in verschiedenen Größen, Hochleistungssonden und eine große Auswahl an klinischen Sonden. Physitemp stellt auch kundenspezifische Sonden in beliebiger Anzahl her, einschließlich Multisensor-Mikrosonden mit bis zu 10 Sensoren.

Hohe Genauigkeit ist garantiert

Physitemp ist auf die Herstellung von Thermoelementen vom Typ T (Kupfer-Konstantan) spezialisiert. Kleine, flexible Sensoren sind für den Einsatz in medizinischen Anwendungen gefragt, wo hohe Genauigkeit und Austauschbarkeit erforderlich sind. Der Typ T Draht ist weithin als das am besten geeignete Thermoelement für diese Anwendungen anerkannt.

Eine Genauigkeit von ±0,1 °C im physiologischen Bereich ist möglich, und die Fühler sind vollständig austauschbar. Drähte mit einer Genauigkeit von nur ±0,5 °C sind ohne weiteres erhältlich. Dieser Draht wird als "Special Limits"-Draht bezeichnet. Physitemp ist ein Lieferant für die Premiumqualität mit einer Genauigkeit von 0,1 °C.

Vorteile von Thermoelementen

Derzeit gibt es sechs verschiedene gängige Techniken zur Temperaturmessung: thermische Ausdehnung, wie z. B. Bimetallstreifen- oder Flüssigkeits-Glasthermometer, Massewiderstandsgeräte wie Platin-Widerstandsthermometer und Thermistoren, Halbleitergeräte wie Dioden und Transistoren, Thermoelemente, Flüssigkristalle und berührungslose Infrarotgeräte. Von allen oben aufgeführten Kontaktmessverfahren ist das Thermoelement das kleinste, am schnellsten reagierende und kostengünstigste. Dadurch wird das zu messende Objekt am wenigsten gestört, und die Temperatur kann am genauesten interpretiert werden. Aufgrund ihres weiten Betriebsbereichs und ihrer relativ geringen Kosten sind Thermoelemente für die meisten biowissenschaftlichen und industriellen Anwendungen ideal.

Was sind Thermoelemente?

Ein Thermoelement ist eine Verbindung zweier ungleicher Metalle, die als Reaktion auf ein Temperaturgefälle an der Verbindungsstelle eine galvanische Aktivität zeigt. Dieser Effekt tritt bei vielen Leitern auf, in der Praxis werden jedoch nur acht oder neun verschiedene Arten von Thermoelementen in einer Vielzahl von industriellen, kommerziellen, medizinischen und Forschungsanwendungen eingesetzt. Die Auswahl eines Thermoelementes für eine bestimmte Anwendung hängt von den Kosten, dem Temperaturbereich, der Genauigkeit, der Stabilität und der Lebensdauer ab.

Ein Thermoelement-Sensor entsteht dort, wo die Drähte aus zwei unterschiedlichen Metallen elektrisch miteinander verbunden werden.

Die Verbindung ist in der Regel eine Schweißverbindung, da dies die Größe der Verbindung minimiert und die schnellste Ansprechzeit bietet. Da die Schweißnaht bei einer so hohen Temperatur schmilzt, kann die Sonde außerdem in einem viel größeren Temperaturbereich eingesetzt werden. Der Sensor kann auch durch Löten oder Crimpen geformt werden, was die Genauigkeit der Verbindungsstelle bei der Temperaturmessung nicht beeinträchtigt, obwohl die Reaktionszeit langsamer sein kann und der Schmelzpunkt und die Korrosionsbeständigkeit der Sensorverbindung beim Löten leiden können. Da die meisten Thermoelemente von Physitemp unter dem Mikroskop hergestellt werden, ist die Qualität und Konsistenz jeder Schweißnaht sehr hoch.

Isoliert vs. nicht isoliert

Bei einem nicht isolierten Sensor steht die Thermoelementperle in direktem Kontakt mit dem zu messenden Objekt oder sie steht in elektrischem Kontakt mit einer äußeren, elektrisch leitenden Ummantelung, die mit dem Objekt in Kontakt ist. Der Vorteil des nicht isolierten Sensors liegt in der verbesserten Ansprechzeit sowohl in der ummantelten als auch in der nicht ummantelten Form.

Ein isolierter Sensor kann in einer elektrischen Anwendung oder in einer Anwendung, in der mehr als ein Sensor in einem leitenden Medium vorhanden ist, erforderlich sein. Wenn das zu messende Objekt elektrisch leitend ist und auf einem erhöhten Potenzial liegt, ist es besonders wichtig, einen elektrischen Schlag für den Bediener oder eine Beschädigung des Messgeräts zu vermeiden.

In vielen medizinischen Anwendungen können invasive Sensoren in Kontakt mit internen Körperflüssigkeiten kommen, die aus leitfähigen Elektrolyten bestehen. In diesen Anwendungen sind isolierte Sensoren erforderlich, um galvanische Wechselwirkungen zwischen Temperatursensoren und anderen Arten von elektrischen Sensoren wie EKG-Elektroden zu vermeiden.

 

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Thermosensoren

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(Physitemp)